Nachdem das kurz vor oder um 1200 bei Altentreptow gegründete Benediktiner-Nonnenkloster vor 1239 einige Hundert Meter weiter nach Norden nach Klatzow umgezogen war, wurde es schon 1245 erneut verlegt – dieses Mal etwa 30 km Richtung Nordwest in das Niederungsgebiet der Peene. Darauf lässt der Name „insula sancte Marie“ nahe Verchen schließen, der den nunmehr dritten Standort des Nonnenklosters bezeichnet. Dort bestand es ebenfalls nur wenige Jahre, bis der Nonnenkonvent 1269 an seinen letzten Standort in Verchen umzog, wo er bis zu seiner Auflösung in der Reformationszeit bestand.
Ein Kloster zieht um
Die Geschichte des Nonnenklosters begann auf dem Klosterberg in Altentreptow zwischen 1191 und 1203. Vor 1239 wurde es bereits nach Klatzow verlegt, doch auch dort blieben die Nonnen nicht dauerhaft. Nach etwa sechs Jahren in Klatzow zogen die Nonnen auf den Marienwerder und letztendlich 1269 nach Verchen, wo das Kloster bis in die Reformationszeit existierte. Siehe auch die folgenden Klosterartikel:
Überblick.
Identifikation
Gründung/Aufhebung
Ortslage
Spätere Nutzung
Weitere Informationen
Veröffentlicht am 7. September 2023
Zuletzt bearbeitet am 7. Dezember 2023
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