Um 1199 wurde die Abtei von Fürst Jaromar I. gegründet und mit Mönchen aus dem Kloster Dargun besetzt. 1204 bestätigte Papst Innozenz III. die Gründung des Klosters, in dem zeitweise mehr als 40 Mönche lebten. Unter der Mitwirkung des Konvents wurde 1456 die Greifswalder Universität gegründet, deren Theologische Fakultät unter der Aufsicht der Äbte von Eldena stand. Nach der Reformation wurde die Abtei aufgehoben und in ein fürstliches Amt umgewandelt. Im Dreißigjährigen Krieg wurden weite Bereiche der einst großen Backsteinanlage zerstört. Die Ruine des ehemaligen Zisterzienserklosters erlangte Berühmtheit als romantisches Motiv in den Gemälden von Caspar David Friedrich. Heute dient sie als malerische Kulisse für Theateraufführungen auf der dortigen Freilichtbühne.
Überblick.
Identifikation
Gründung/Aufhebung
Ortslage
Spätere Nutzung
nach der Aufhebung Umwandlung in ein herzögliches Amt, 1631 Klosteranlage und Besitzungen im Eigentum der Universität Greifswald, Verfall der Gebäude, 1828 bis 1834 Sicherung der Ruinen und Anlage eines englischen Gartens, 1968 Einbau der Freilichtbühne, 1995 bis 1997 Grabungs- und Sicherungsarbeiten
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Veröffentlicht am 28. Oktober 2021
Zuletzt bearbeitet am 13. Juni 2023
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